Sport- & Spielrasen

Vorbereitungen für einen neuen Rasen treffen.

Bevor Sie auf Ihrem Grundstück einen neuen Rasen anlegen können, müssen Sie unbedingt ein paar Vorbereitungen treffen.

Die Fläche, auf der ein neuer Rasen angelegt werden soll, muss hergerichtet werden. Das ist eigentlich auch schon der schwierigste Part. Eine wichtige Voraussetzung für einen schnell wachsenden Rasen ist eine ebene Fläche. Handelt es sich dabei um ein frisches Baugrundstück, dann sollten Sie im ersten Schritt sämtliche Rückstände von Baumaterialien von der Fläche entfernen

In vielen Fällen wird auch der Aushub aus der Baugrube einfach auf dem Grundstück verteilt. Dieser eignet sich jedoch nicht besonders gut, um einen Rasen darauf anzulegen. In solch einem Fall sollten Sie sich zunächst eine Fuhre mit gesiebtem Mutterboden kommen lassen und diese auf der vorgesehenen Fläche verteilen. Der Bauaushub stammt zumeist aus tieferen Erdschichten, in denen kaum noch Leben vorhanden ist.

Eine bereits vorhandene Rasenfläche nutzen

Vielleicht befindet sich auf dem Grundstück bereits eine Rasenfläche, die sich in keinem guten Zustand befindet. Dann sollten Sie diese Fläche tief umgraben oder pflügen. Anschließend sammeln Sie Wurzelreste und Steine von der Fläche und ebnen sie mit einem Rechen ein.

Ist die Fläche in dieser Form, oder so wie weiter oben beschrieben, vorbereitet, kann die Arbeit in Angriff genommen werden. Falls Sie sich dazu entscheiden, den Rasen selbst zu säen, müssen Sie sich die benötigte Menge Saatgut dafür kaufen.

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Nach der Rasenaussaat ist Geduld angesagt

Die Rasensamen sollten möglichst tief in den Boden eingebracht werden. Daher reicht es aus, sie fest anzudrücken. Dies gelingt am besten mit einer Rasenwalze. Anschließend ist eine Wässerung erforderlich. Die beste Zeit, um Rasensaat auszubringen, ist der Zeitraum zwischen Ende April und Ende Mai.

Das frisch auflaufende Gras benötigt viel Wärme. Nachtfröste sind eher schädlich. Die neu eingesäte Rasenfläche sollte bei normaler Wetterlage mindestens alle zwei Tage gewässert werden. Diese Arbeit erfolgt am besten in den Abendstunden, damit die Feuchtigkeit nicht so schnell verdunstet.

Ist die Rasenfläche durch eine extreme Trockenheit während des Sommers oder durch andere Einflüsse stark beschädigt worden, kann die Rasensaat auch zwischen Ende August und Ende September erfolgen. Wichtig dabei ist, dass der Rasen noch vor den ersten Nachtfrösten aufläuft.

Sobald die ersten Grashalme sichtbar sind, geht es deutlich schneller mit dem Wachstum. Damit der Rasen kräftig wird und eine hohe Widerstandsfähigkeit erzielt, sollte gleich zu Beginn ein Starterdünger ausgebracht werden.

Den neuen Rasen richtig Düngen und Wässern

Täglich Wässern, sonst passiert nichts!

Bevor überhaupt irgendwelche Grashalme sichtbar werden, sollte möglichst täglich gewässert werden. Aber auf keinen Fall sollte dabei eine Staunässe auftreten. Häufigeres Wässern mit geringen Mengen erweist sich deutlich besser als selten mit einer großen Menge Wasser zu arbeiten.

Sobald der Rasen aufgelaufen ist, kann auch gerne etwas Rasendünger aufgebracht werden. Im Frühling sowie im Sommer benötigt das Gras stets sehr viele Nährstoffe. Insbesondere Stickstoff ist wichtig. Daher sollte in dieser Zeit immer ein Rasendünger mit einem hohen Stickstoffanteil angewendet werden.

Im Laufe des Sommers sollte auf jeden Fall noch eine zweite Düngung erfolgen. Mitunter sind auch mehrere Düngungen erforderlich. Dazu brauchen Sie jedoch keine Bodenproben zu analysieren. Die Nährstoffversorgung eines Rasens ist auf den ersten Blick zu erkennen.

Ist er kräftig grün, dann braucht er keine zusätzlichen Nährstoffe. Verfärben sich die Grashalme ins Gelbliche, dann ist dieses ein Anzeichen für einen Stickstoffmangel. Dann sollten Sie unbedingt noch etwas nachdüngen.

Richtig gemäht, dann wirds !

Ein neu angelegter Rasen sollte erst dann zum ersten Mal gemäht werden, wenn die Grashalme eine Höhe von mindestens zehn Zentimetern erreicht haben. Bei der ersten Mahd sollte zudem die Schnitttiefe des Rasenmähers nicht zu niedrig eingestellt sein.

Nachdem der Rasen das erste Mal gemäht wurde, sollte er unbedingt zeitnah gewässert werden. Die jungen Graspflanzen verlieren zunächst noch sehr viel Feuchtigkeit durch den Schnitt.

Während des Sommers ist es empfehlenswert, den Rasen etwa einmal wöchentlich zu mähen. Dadurch bleibt er kräftig. Der letzte Rasenschnitt im Jahr kann gegen Ende Oktober erfolgen. Kurz geschnittenes Gras übersteht den Winter meistens deutlich besser als längeres Gras.

Ein kleiner Tipp am Rande: Beim Rasenmähen sollten Sie immer darauf achten, dass das Messer Ihres Rasenmähers scharf ist. Dadurch entstehen nur kleine Schnittflächen. Ein stumpfes Messer reißt die Grashalme ab und verursacht lange Schnittflächen, die nur langsam wieder heilen.

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Vorbereitungen für einen neuen Rasen treffen.

Bevor Sie auf Ihrem Grundstück einen neuen Rasen anlegen können, müssen Sie unbedingt ein paar Vorbereitungen treffen.

Die Fläche, auf der ein neuer Rasen angelegt werden soll, muss hergerichtet werden. Das ist eigentlich auch schon der schwierigste Part. Eine wichtige Voraussetzung für einen schnell wachsenden Rasen ist eine ebene Fläche. Handelt es sich dabei um ein frisches Baugrundstück, dann sollten Sie im ersten Schritt sämtliche Rückstände von Baumaterialien von der Fläche entfernen

In vielen Fällen wird auch der Aushub aus der Baugrube einfach auf dem Grundstück verteilt. Dieser eignet sich jedoch nicht besonders gut, um einen Rasen darauf anzulegen. In solch einem Fall sollten Sie sich zunächst eine Fuhre mit gesiebtem Mutterboden kommen lassen und diese auf der vorgesehenen Fläche verteilen. Der Bauaushub stammt zumeist aus tieferen Erdschichten, in denen kaum noch Leben vorhanden ist.

Eine bereits vorhandene Rasenfläche nutzen

Vielleicht befindet sich auf dem Grundstück bereits eine Rasenfläche, die sich in keinem guten Zustand befindet. Dann sollten Sie diese Fläche tief umgraben oder pflügen. Anschließend sammeln Sie Wurzelreste und Steine von der Fläche und ebnen sie mit einem Rechen ein.

Ist die Fläche in dieser Form, oder so wie weiter oben beschrieben, vorbereitet, kann die Arbeit in Angriff genommen werden. Falls Sie sich dazu entscheiden, den Rasen selbst zu säen, müssen Sie sich die benötigte Menge Saatgut dafür kaufen.